Transit Bulgarien

Griechenland nach Rumänien – in 4 Tagen durch Bulgarien!

Nach unserem Übernachtungs – Stop in der Nähe von Kilada in Griechenland sind wir dann am Montag so gegen 11:00 Uhr losgefahren. Ziel war ein Standplatz an einem Stausee.

An dem Stausee kamen wir am späten Nachmittag an. Der Platz war sehr schön gelegen und man hatte eine 360 Grad Aussicht auf die umliegende Bergwelt.

Am nächsten morgen ging es dann weiter Richtung Bulgarien.

Eigentlich wollte ich zwei Zwischenstops machen, aber wir hatten kein Glück mit den Standplätzen. An einem fanden wir eine Hündin mit Welpen. Sie zeigte sich aggressiv gegenüber Einstein aber bettelte bei mir. Ich habe sie natürlich gefüttert und wir sind dann aber weiter.

Dazu kam noch, dass die Wälder mit Prozessionspinnerraupen verseucht waren. Die sind wirklich giftig und gefährlich, also fuhren wir immer weiter bis an die Bulgarische Grenze.

Vor der Grenze haben wir dann am nächsten morgen einen Kuhhirten kennen gelernt. Ich weiss nicht mal welche Sprache er sprache, aber wir uns doch irgendwie verstanden. Er hat mir dann erklärt, dass sein Hund wohl eher aggressiv sei. Er hatte ein Herden-Schutzhund. Deren Aufgabe ist es Raubtiere und Diebe fernzuhalten. Deswegen blieb Einstein dann auch lieber im Sprinter, auch wenn er so gerne den Hirten und seinen Hund begrüsst hätte.

Dann ging es über die Grenze. An der Grenze habe wir noch die für Bulgarien notwendige Vignette gekauft.

Auch in Bulgarien haben wir an einem Stausee übernachtet. Die Nacht war empfindlich kalt. Nachts um den Gefrierpunkt und Tagsüber wurde es auch nicht wärmerbis drei als zwei Grad. Dazu dicker Nebel.

Wir haben uns daher nach zwei Nächten schon wieder weiter gemacht. Die Fahrt war anstrengend und mit Hindernissen gespickt. Die LKWs die auf die Fähre über die Donau wollten stauten sich auf mehreren Kilometer. Die Grenzübergänge waren langwierig und schwierig.

Aus Bulgarien heraus musste ich noch ein Bussgeld bezahlen. Das Bulgarische Mautsystem hatte einen Fehler und der Computer zeigte nicht an dass ich eine Vignette gekauft hatte. Meine Quittung, vom Vignettenkauf wollte die Zolldame nicht akzeptieren. Also noch einmal 36 Euro für nix. Ich war jedenfalls froh aus Bulgarien raus zu sein.

Nun sind wir nach langer Nachtfahrt in Timisoara angekommen und das Abenteuer geht weiter. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns, aber erst einmal werden wir 21 Tage in Timisoara verbringen.

Die Musik in diesem Video ist von meiner guten Freundin Susana Raya. Kann ich nur empfehlen.

Vielen Dank für´s zuschauen und bis demnächst!

Kapitel:

0:00 Frei Campen am Strand bei Kilada, Griechenland

0:35 Frei Campen am Stausee Dioda Eparchiaki, Griechenland

2:22 Frei Campen am Stauseebei Sofia, Bulgarien

3:00 Stress an der Grenze aus Bulgarien 2023

3:49 Musik von Susana Raya