Teil 2 Roadtrip Spanien | Águilas zur Sierra de Andújar in Andalusien! Einstein & Thomas unterwegs!

Published on: 13 December 2023
By TZ

In diesem aufregenden Abenteuer begleiten wir Thomas und seinen Border Collie Einstein auf einem unvergesslichen Roadtrip im Sprinter durch Andalusien im Südspanien. Die Reise führt von Águilas zur atemberaubenden Sierra de Andújar, vorbei an malerischen Orten und atemberaubenden Landschaften. Der Trip beinhaltet interessante Zwischenstopps, darunter das charmante Dorf Orce, das mit seiner Geschichte und Kultur beeindruckt, und einer Übernachtung in dem malerischen Castril nebst tollen 4K Drohnenbildern von dem dortigen See und den umliegenden Bergwelt. Nach 3 Tagen voller Erkundungen im Nataupark der Sierra de Andújar wird es Zeit für Thomas & Einstein, sich wieder auf den Weg zu machen, um mögliche Strafzettel durch die Guardia Civil zu vermeiden. Die Reise führt sie durch atemberaubende Landschaften und verspricht weitere aufregende Abenteuer.

Transkript:

Wir sind am Strand von Águilas. Heißt das hier, dass wir mal gucken müssen, ob das noch Murcia ist? Ja, oder schon Andalusien? Jedenfalls ist hier laut Beschilderung an den Stränden Wildcampen nicht erlaubt, macht aber jeder und wird auch geduldet. Die Plätze, wo viele stehen, gibt es so ganz komische, so Knubbel-Stellen, wo die Leute dem Herdentrieb folgen, wo alle geballt stehen. Dann gibt es ab und zu mal einen Strand dazwischen, wo halt keiner steht. Das ist lustig, aber da, wo sich das knubbelt, kommt morgens der Bäcker vorbei, nachdem die Polizei mal kurz geguckt hat, ob denn alles in Ordnung ist. Also, jetzt eine Woche am Strand, ganz langweilig, Kacke langweilig, nichts zu tun. Du gehst halt morgens spazieren, abends nochmal, und daddelst ein bisschen rum. Du kannst auch ein bisschen in den Klippen rumklettern, wem danach ist. Nichts machen finde ich extrem anstrengend, ist einfach sehr ermüdend. Ja, und ich muss da heute weitermachen, weil ich gestern nicht fertig geworden bin – mit nichts machen.

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In der Sierra de Anújar und wie wir hier hingekommen sind, da müssen wir kurz zurückspulen. Da nehmen wir euch mit auf die kurze Reise. Erstmal die Sachen gemacht, die man so machen muss. Und zwar, Auto mal gewaschen und dann noch Wasser nachgefüllt. 3 € kostet das, klar, da sind so viele Touristen, die das alle wollen. Ja, und dann haben wir noch ganz illegal die Gasflasche gefüllt. Von da aus ging dann die Reise Richtung Sierra de Andújar. Aber ich habe einen kleinen Abstecher gemacht und bin von der Autobahn abgefahren, über Velez Rubio und Velez Blanco gefahren. Dann von da aus über Sant Maria de Nieves bis nach Orce. Auf meiner Webseite könnt ihr auch die Reiseroute nachlesen. Den Link findet ihr oben in der Leiste, in der Videobeschreibung und auch unter Info.

Wir haben einen Zwischenstopp in Orce gemacht. Ich habe ein kleines Bierchen, “una caña”, getrunken. Was hier in Andalusien schön ist, da kriegt man dann auch direkt Tapas dazu. Das gehört zum Bier. Also dabei ist vollkommen klasse. In Orce gibt es ein lustiges Ding, irgendwie. Klar, alte Kirche und Sandsteingebäude und so weiter. Aber hier gibt es ein eingewachsenes Straßenschild. Vollkommen geil, da guckt nur noch so ein kleines Eckchen aus dem Baum raus. Tja, die Natur nimmt sich das schon alles zurück, irgendwie, oder wie? Da geht’s weiter von Orce aus. Wir sind dann weitergefahren bis nach Kastril. An der Touristinformation kann man parken und über Nacht stehen. Sagt keiner was. Also standen einige da nachher. Und ja, Kastril ist malerisch, so ganz am Hang gelegen, steile Stadt mit einem super Berg und einem riesigen Stausee, der dann oberhalb von der Stadt ist.

Und dann sind wir weitergefahren über die Berge bis in die Sierra de Andújar. Da sind wir jetzt. Hier ist so ein Naherholungsgebiet oder Naturpark, ganz viele Leute hier auch und ganz viele Naturfotografen, die so mit ihren riesigen Linsen und so versuchen, die Tiere, die hier vorkommen, auf die Linse zu brennen. Hier gibt es Komorane und Eisvögel, “kingfisher”. Dann gibt es hier noch Luchse, vor allem ganz viele Luchse. Die laufen dir teilweise schon mal über die Füße, muss man natürlich aufpassen mit Hund, weil die mögen sich nicht so besonders, Katz und Hund eben, ne? Und noch haben wir keine gesehen, aber mal gucken. Wir bleiben noch ein paar Tage, vielleicht läuft uns ja noch irgendein Vieh vor die Linse, mal schauen. Hier waren wir vor zwei Jahren schon mal, und da war der anscheinend noch klein, noch ein kleiner Welpe. Da ist er auch einem Luchs begegnet. Ja, das ist jetzt nicht so, dass die hier überall rumlaufen. Die Leute machen schon viel Aufstand, um die dann auch zu sehen, weil die haben extra so Beobachtungsstände aufgebaut, und die Leute laufen alle in Tarnklamotten rum, ja, ja. Aber die Luchse, die kümmern sich inzwischen nicht mehr so drum. Die scheinen vor den Menschen keine Angst mehr zu haben. Deswegen muss man, wie gesagt, auch auf den Hund aufpassen. Da haben wir dann auch einen richtig professionellen Tierfotografen kennengelernt und haben von dem ein Buch gekauft, was der auch signiert hat, ein Kormoran.

Ja, wir sind noch in der Sierra de Andújar. Ich bin immer unsicher, ob ich das jetzt richtig sage, An-du-jar? Nein, An-du-jar ist definitiv falsch, weiß irgendjemand gesagt, Anducha wäre richtig. Ja, und heute ist es schwer diesig, irgendwie. Das hat aber auch seinen Reiz. Das ganze hat dann sowas von Regenwald, irgendwie, und der Einstein hat Spaß in dem See hier oben. Also, oben ist so ein Stausee, und dann hinter dem Stausee, hinter dem Damm direkt, da ist so eine Brücke, und da beobachten die Leute Otter und hoffen dann, dass sie da den Otter sehen. Sie stehen da stundenlang und warten auf den Otter, gucken sich die Vögel an und so, ganz klasse. Da gehen wir jetzt auch mal hin.

Stockdüstere Nacht, 7:30 Uhr, aber erst so um sechs, 6:30 Uhr, als es anfing zu dämmern, da kam die Guardia Civil mal hier lang gefahren. Tja, und ich denke mir mal, die schreiben sich die Autos auf, die hier abends stehen, und dann kommen die morgen früh und verteilen die Knollen. Vorsicht ist ja bekanntlich die Mutter der Porzellankiste, und deswegen fahren wir jetzt erstmal weiter. Wir sind den ganzen Waldweg runter gepoltert, und unten am Ende, wo man dann auf die normale Straße wieder kam, da standen die Kollegen dann auch. Ja, alles nur Vermutung, was sie gemacht hätten, ob sie was gemacht hätten, oder vielleicht waren sie auch auf der Suche nach Bankräubern, keine Ahnung. Jedenfalls sind wir dann schnell weiter, wie die Reise weiterging und weitergeht, das könnt ihr dann im nächsten Video anschauen. Vielen Dank fürs Zuschauen und noch einen schönen Sonntag.

Willkommen auf meinem YouTube-Kanal über VanLife! – VanNomaden sind Thomas & Einstein der Border Collie, der in einem MB Sprinter unterwegs ist. Wir erkunden die Welt und erfreuen uns an allen möglichen Aktivitäten, von Reisen über die Natur bis hin zu VanLife!

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Ich hoffe, dass Dir das Video gefällt und danke, dass du dir die Zeit genommen hast, es anzusehen!

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