Teil 3 Roadtrip Spanien | Sierre de Andújar nach Solana del Pino Einstein & Thomas unterwegs!

Willkommen zurück auf unserem Reisekanal! In dieser Folge nehmen euch Thomas und sein treuer Begleiter, Border Collie Einstein, mit auf ihre abenteuerliche Reise von der Sierra de Andújar nach Solana del Pino im wunderschönen Spanien.

Nach drei aufregenden Tagen im Nataupark Sierra de Andújar wurde es Zeit für Thomas & Einstein, weiterzuziehen, um mögliche Strafzettel durch die Guardia Civil zu vermeiden. In einer wagemutigen Nacht-und-Nebel-Aktion verließen sie ihren Standplatz in der Sierra de Andújar und setzten ihre Reise auf den kleinen Straßen fort. Mit dem Mercedes Sprinter Van legten sie etwa 60 km zurück, jedoch gestalteten sich die Straßenverhältnisse als anspruchsvoll, was die Fahrtzeit auf fast 3 Stunden verlängerte.

Ihr erster Standplatz in Solana del Pino befand sich direkt neben einem Hubschrauberlandeplatz und einem Friedhof – eine ungewöhnliche, aber dennoch idyllische Umgebung. Nach einem ausgiebigen Spaziergang entdeckten Thomas & Einstein einen noch besseren Standplatz auf der anderen Seite des Dorfes mit der Koordinate FW95+6V5 in Solana del Pino, Spanien.

Die neue Location verspricht nicht nur Ruhe, sondern gewährt auch einen atemberaubenden Blick auf die Umgebung. Begleitet uns auf dieser spannenden Reise, während wir die Höhen und Tiefen dieser unvergesslichen Erfahrung teilen.

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wegbeschreibung:

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Ich hoffe, dass Dir das Video gefällt und danke, dass du dir die Zeit genommen hast, es anzusehen! ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬

Transkript:

Wir sind in Solana del Pino. Das ist bei der Sierra Madrona. Heißt das, und das ist in Kastilien. Hier sind wir gelandet, nachdem wir da doch so ein bisschen plötzlich aus der Sierra Andújar weitergefahren sind. Nachts war es mir zu riskant, da eine Knolle zu riskieren. Da darf man ganz offiziell nachts nicht stehen. Normalerweise sagen die nichts, heißt es immer, aber als die Guardia Civil auftauchte, habe ich gedacht, da fährst du lieber weiter. Man muss es ja nicht provozieren. Und ja, da sind wir dann hier in dem kleinen Örtchen gelandet. Das ist wirklich total verschlafen, verträumt – also ist nichts los. Das hört man an den Hintergrundgeräuschen. Nur Wind, ein bisschen Vogelgezwitscher, ein bisschen Schafsgeläut, und sonstiges. Das war’s dann. Und das finde ich sehr angenehm. Ist wirklich klasse. Und da kann man dann schön wandern gehen. Der Ort liegt auf 700 m Höhe, ja. Und ja, das ist schon toll. Wobei halt klar, man dann Bergklima, Gebirgsklima, und da ist es dann nachts ist es dann um die Null, jetzt ne, wird dann auch schon mal was kühler.

Moin, das ist der Weckdienst. Wenn es zu kalt ist, dann brauche ich eine Wollmütze auf dem Kopf. Ansonsten Wolle, Wolle, Wolle und Synthetik. Also hier haben wir die Schiebetür komplett zugehängt mit dem dicken Wolldecken. Diese Wolldecken, das aus dem Militärbedarf, kostet 7,50 €, so eine 75 Kronen, so eine Decke. Die sind der Hammer. Die sind total schwer und die dämmen wirklich gut, ist okay. Ja, klar, vorne die Silberfolien da und sonstiges. Und dann gucken wir gerade mal, wie denn hier ausschaut.

Da sind 54% Strom jetzt. Draußen 4,6°. Die Sonne scheint ordentlich. Und dann die Nacht war 0,3, tagsüber höchste gestern 21,3, und jetzt ist 9 Uhr, jetzt stehen wir auf. Nachts wird es schon empfindlich kühl.

Es ist zwar schön, wenn die Sonne scheint, aber kalt. Geh nach Spanien, haben sie gesagt, da ist es warm, haben sie gesagt. Also ist klar. Ja, und die Truma, die kann man dann auch wieder ausmachen, so. Ja, und die Truma macht dann auch warm Wasser. Da hat man dann morgens warmes Wasser im Bad. Hier ist nicht mehr viel los mit Isolation in dem alten Womo, weil die, der Kleber von diesem ganzen Isolationsschaumstoff, der hat aufgegeben, und das ist alles nach unten gesackt. Muss das Auto komplett auseinandernehmen und neu bauen, damit das bisschen besser isoliert ist. Das hab ich aber schon mal untersucht mit einer Wärmekamera. Ein Kumpel von mir ist Jäger. Der hat so eine, der hat so eine Wärmefernruhr, und wirklich, das meiste, so gefühlte 80%, geht eh über den Boden ab. Ja, und die, die zwei Wochen irgendwie im Jahr, wo das irgendwie kritisch ist, also wo das kühl ist, so wie jetzt, das ist dafür dann den ganzen Karren auseinanderzunehmen, wieder zusammenzubauen. Kriegst den auch nicht wieder so zusammen, weil der klappert nicht. Also ist nichts mit klappern hier, die ganzen Türen und alles ist alles top. Und danach quietscht und klappert der. Kannst du von ausgehen. Ja, nicht wieder so zusammen.

Ja, dafür ist man dann aber halt wirklich auch in der Natur oder ganz nah dran, so da, wo noch sehr ursprünglich ist. Frisch geborene Ziegen, die ganz, ganz, vielleicht keine Ahnung, eine halbe Stunde alt, vielleicht, oder so. Also weiß nicht, wie lange der Geburtsprozess da gedauert hat. Ja, das sind so die Erlebnisse, die man hier so auf dem Land hat.

Das findet man in keiner Stadt, ja, da hat man dann noch die Ruhe mal so ein bisschen so zu reflektieren. Und da habe ich schon mal über das letzte Jahr so nachgedacht, was dann so alles passiert ist und so auch aus der YouTube-technischen Sicht. Und ja, das fand ich klasse. Also war schon, war schon okay. Ich bin nicht so viel gereist, wie ich mir gewünscht hätte, aber ich wollte unbedingt mal tieferen Einblick in die Arbeit von dem Rentierhirten gewinnen. Da hatten wir die Chance halt bei dem Mika und der Satu auf ihrer Rentierfarm da auf dem Rentierbauernhof da mitzumachen, so ein bisschen. Und da hat der Einstein auch einiges gelernt. Kann jetzt Rentiere hüten. Sie nehmen da auch Hunde für, und das war sehr interessant. Da sind die meisten Videos letzten Sommer jetzt im Sommer entstanden. Das Jahr hat angefangen mit Griechenland. Also waren wir dann da noch bis März quasi in Griechenland und sind dann nach Rumänien gefahren. Da habe ich einen Kursus gegeben. Für die Leute, die hier neu auf dem Kanal sind. Ich gebe Kurse für Tontechniker, die Konzerte, die Beschallungsanlagen, also die Lautsprecher, da aufbauen und so weiter. Und da ist das, wenn man dann größere Veranstaltungen hat, ist das schon eine Kunst für sich. Und da gibt’s nicht viele Leute, die das gezielt unterrichten, und da bin ich einer von, vielleicht 50 weltweit oder sowas. Da komme ich halt ziemlich viel rum. Da war ich dann jetzt auch im September in Island oder auf Island, sag mal in oder auf? Ich würde sagen auf, ist ja eher eine Insel. Und da habe ich da einen Kurs gegeben und habe da die Gelegenheit genutzt, mal rumzufahren. Aber leider nicht mit Van, denn den Hund kann man da zwar mitnehmen, aber der muss dann zwei Wochen in Quarantäne. Da muss er hin und her fliegen, weil der geht nur mit dem Flieger da rein. Und das wäre zu teuer geworden. Ich wollte auch den Einstein nicht damit belasten, dass er sich zwei Wochen irgendwo aufhalten muss, wo er keine Beschäftigung hat.

Die sagen zwar immer, na ja, okay, wie geht es weiter jetzt? Jetzt freue ich mich schon auf nächstes Jahr, weil da haben sie mich wieder eingeladen in Rumänien, den Kursus zu halten. Äh, dann, klar, April, da ist dann wieder in Oslo noch so ein Kursus. Ja, das geht so vor sich her, und ich mache mir da keine Gedanken, irgendwie kommt genug rein, dass man das Leben genießen kann und sich leisten kann. Ganz klasse, wie sich das hier entwickelt mit den Abonnenten, weil ähm, ich habe keine doofen, negativen Kommentare irgendwie zu entfernen oder zu moderieren oder sonstiges. Leute sind da einfach immer konstruktiv dabei. Manchmal habe ich ja so auch schon getroffen und so. Das finde ich ja ganz toll, wenn man dann halt über den Kanal dann da halt auch Leute kennenlernt und so, wie gesagt, das macht total Spaß. Und wenn euch was interessiert oder ihr Fragen habt oder Anregungen oder irgendwas, dann schreibt do bitte unten ins Kommentarfeld rein, und äh, ich sehe mal zu, dass ja möglichst schnell drauf antworte. Und ähm, frohes neues Jahr und äh, ja, frohe Weihnachten oder was auch immer ihr denn so feiert. Also bis 2024, dann.