Ach ja, die gute alte Schutzgelderpressung – ein echtes Geschäftsmodell mit Tradition! Hier geht es darum, dass eine freundliche, völlig uneigennützige Organisation regelmäßig Geld von Unternehmen oder Einzelpersonen kassiert, um ihnen „Schutz“ zu bieten. Klingt doch nach einem fairen Deal, oder?
Natürlich ist dieser „Schutz“ nicht etwa vor irgendwelchen wilden Zufallsgefahren nötig – nein, nein, die eigentliche Bedrohung kommt praktischerweise direkt von den selbstlosen Beschützern. Ein wahrhaft geniales System: Zuerst wird Angst geschürt, dann die Lösung angeboten – und wer nicht mitmacht, lernt ganz schnell, wie zerbrechlich Fensterscheiben oder Kniescheiben sein können. So läuft das eben in der wunderbaren Welt der organisierten Kriminalität!
Ein Beispiel für Schutzgelderpressung wäre der sogenannte Ukraine-Skandal aus dem Jahr 2019, der zu Trumps erstem Amtsenthebungsverfahren führte.
Donald Trump, damals US-Präsident, wurde beschuldigt, den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj unter Druck gesetzt zu haben, um politische Vorteile zu erhalten.
Vergleicht man diesen Fall mit klassischer Schutzgelderpressung, erkennt man Parallelen:
In diesem Fall ging es nicht um Geldzahlungen, sondern um politische Gefälligkeiten. Trump drohte nicht mit direkter Gewalt, sondern mit dem Entzug einer wichtigen Ressource.
Letztlich führte dieser Skandal zur Einleitung eines Amtsenthebungsverfahrens gegen Trump, das jedoch im Senat scheiterte.
Sowas nennt man wohl Moralverlust. Was ist mit dieser Welt? An den Genozid in Gaza möchte man gar nicht denken. Warum reden Politiker anderer Länder überhaupt noch mit diesen kriminellen Typen? Sorry, ich verstehe das nicht und will es auch nicht akzeptieren.
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